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Wie KUNBUS Open Source im industriellen Umfeld umsetzt

Ein wesentlicher Teil unserer Entwicklungsphilosophie für den Revolution Pi besteht darin, Open Source im industriellen Umfeld umzusetzen. Das bedeutet nicht nur die Bereitstellung einer offenen Plattform, sondern auch die Unterstützung der darin enthaltenen Open Source-Ressourcen. Product Owner Nicolai erzählt, wie er und sein Team Open Source im Unternehmen verankern und warum wir auch bereit sind, uns in die Karten schauen zu lassen, wenn es um bestimmte Teile unserer Hardware geht.

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Wie der Revolution Pi das Know-How erfahrener Maschinenführer:innen rettet

Ihr Wissen basiert oft auf jahrzehntelangen Erfahrungen: Maschinen- und Anlagenführer:innen sind kaum zu ersetzen – sie hören und fühlen ihre Maschinen. Was also machen, wenn Nachfolger fehlen? Eine Möglichkeit ist dieses Know-How digital zu imitieren. Hier können Revolution Pis das Wissensmanagement unterstützen, ohne in bestehende Systeme einzugreifen.

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Kurzvorstellung CDP Studio – IT Software Tools mit OT Annehmlichkeiten

Picture of an HMI designed by CDP Studio IDE

In Zeiten von Industrie 4.0 werden vermehrt Linux-basierte Industrie-PCs für Automatisierungssysteme eingesetzt, wodurch die Grenzen zwischen IT und OT verschwimmen. Der Revolution Pi ist hierfür ein tolles Beispiel: Daher hat CDP Studio unsere RevPi Module in ihrer Entwicklungsplattform (IDE) vorkonfiguriert, damit Kunden einfach IT-basierte Automatisierungssysteme entwickeln können.

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First-Choice-Systemintegrator: Die erminas GmbH

Erminas GmbH Banner

Der Erfolg des Revolution Pi tragen die unzähligen Systemintegratoren auf der ganzen Welt bei, die für Ihre Projekte unsere Geräte einsetzen. Daher möchten wir heute einen unserer First-Choice-Systemintegratoren vorstellen: Die erminas GmbH in Oldenburg begleitet uns seit der Einführung des Revolution Pis 2016 und hat seither unzählige Digitalisierungsprojekte mit den unterschiedlichsten RevPis umgesetzt. Wir sprechen mit Hilmar Bunjes, dem Gründer und CEO der erminas GmbH.
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MTBF Werte der Revolution Pi Module

Banner MTBF Werte beim Revolution Pi

Wie lange hält eigentlich ein Revolution Pi System? Nun, wie heißt es so schön: Es kommt darauf an….. Um sich trotzdem ein Bild über die Haltbarkeit eines Geräts machen zu können, wird häufig der sogenannte MTBF-Wert herangezogen. MTBF steht für “Mean Time Between Failures” und ist die englische Bezeichnung für die mittlere Betriebsdauer. Hierbei unterscheidet man zwischen Ausfällen die reparierbar sind und solchen, die nicht reparierbar sind.
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Unser Beitrag zu Linux 4.15

Unser Beitrag zu Linux 4.15 Banner

Zum Linux Kernel 4.15, der am 28. Januar von Linus Torvalds freigegeben wurde, haben wir ein paar sinnvolle Beiträge geleistet: Für industrielle analoge und digitale Ein-/Ausgangsbausteine, die in Revolution Pi Geräten verbaut sind und bisher von Linux nicht unterstützt wurden, haben wir Treiber entwickelt.

Im Einzelnen:

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Use Case: Mit Revolution Pi auf dem besten Weg den Energiemarkt zu revolutionieren

Oxygen Technologies revolutioniert mit dem Revolution Pi den Energiemarkt

Im heutigen Blogeintrag wollen wir Euch kurz einen interessanten Einsatzort unseres Revolution Pi bei der Firma Oxygen Technologies vorstellen. Die Firma Oxygen Technologies ist eine Fraunhofer-Ausgründung im Bereich der Energieinformatik und entwickelt in Partnerschaft mit KUNBUS Algorithmen und IT-Lösungen für den automatisierten Peer-to-Peer (P2P) Handel von Energie aus dezentralen Energieanlagen.

Was bedeutet das genau? Nun, die Idee von Oxygen Technologies ist es, dass private und gewerbliche Stromerzeuger (z.B. durch eine Solaranlage auf dem Dach) ihren Strom dezentral und direkt ohne Zwischenhändler untereinander handeln können und das im Minutentakt. Ziel dieser neuartigen Infrastruktur ist es u.a. als Verbraucher geringere Strompreise zu bezahlen und in einer geringeren Abhängigkeit gegenüber den großen Stromanbietern zu sein.

Damit das System funktioniert, müssen die einzelnen Stromerzeuger und -verbraucher natürlich fähig sein, ständig Ihre Daten untereinander austauschen zu können. Oxygen Technologies hat sich bei der Hardware für den RevPi Core entschieden und setzt ihn als intelligentes Gateway ein, um jeden Teilnehmer in das dezentrale Netzwerk einzubinden.

Oxygen Technologies revolutioniert mit dem Revolution Pi den Energiemarkt

Mehr Infos zu diesem interessanten Projekt findet Ihr direkt auf der Webseite von Oxygen Technologies

Ihr setzt selber den Revolution Pi bei euren Projekten ein und wollt das wir über euer Projekt berichten? Schreibt uns einfach eine E-Mail an admin@kunbus.de .

Revolution Pi meets TeamViewer

Revolution Pi Teamviewer Banner

Wir staunten nicht schlecht, als uns im August 2016, also zwei Monate vor der Markteinführung, TeamViewer uns um ein RevPi Testsystem bat. Im Oktober haben wir uns dann das erste Mal getroffen, um Pläne für eine technische Zusammenarbeit zu schmieden. Im Kern sollte es darum gehen, Maschinen aus der Ferne, über Firewalls hinweg, zu überwachen – und zwar unter Berücksichtigung hoher Sicherheitsstandards. Schon im März 2017 zur embedded world in Nürnberg war es dann soweit: TeamViewer überreichte uns eine Software, die als „Agent“ im Hintergrund auf dem RevPi Core läuft. Dieser Agent transportiert die Ausgaben des Webservers vom Core über das Internet und jede Firewall hinweg zu einem Clientbrowser. Dabei werden die sehr sicheren Mechanismen für den Verbindungsaufbau und den Datentransport der weltweit bekannten TeamViewer Rechnerfernsteuerung verwendet. Du öffnest auf Deinem PC den TeamViewer Client und findest dort die von Dir registrierten RevPi Cores. Ein Klick auf das gewünschte Device und schon öffnet sich ein Browserfenster mit der Login-Seite des RevPi Webservers. Was man nun damit alles anfangen kann, erklären wir Dir hier…

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Jessie ist da

Revolution Pi Jessie Banner

Ab sofort setzen wir beim RevPi Core auf Raspbian Jessie und schicken Wheezy in den Ruhestand. Raspbian Jessie steht nicht nur Nutzern des neuen RevPi Core 3 zur Verfügung, sondern kann auch auf die bestehenden RevPi Core, die mit dem Compute Module 1 ausgestattet sind, aufgespielt werden.

Neben den standardmäßigen Neuerungen bei Jessie wie die Benutzeroberfläche PIXEL oder Node-RED, haben wir Jessie gleich mit einer Vielzahl von neuen Features für Euer Revolution Pi System ausgestattet, u.a.:
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Revolution Pi goes Modbus

Revolution Pi Modbus Banner

Mit dem Update auf Raspbian Jessie wurde dem RevPi Core gleich auch noch Master und Slave Fähigkeit für die beliebten Netzwerkprotokolle Modbus RTU und Modbus TCP verpasst. Externe Gateways sind somit für diese zwei Netzwerkprotokolle nicht mehr nötig.

Auf der Hannover Messe letzten Monat konnten Besucher unseres Messestands schon live erleben, wie ein RevPi Core ohne zusätzliche Erweiterungsmodule, also nur mit den neuen Modbus Funktionen, mit verschiedenen Geräten kommunizierte. Hierzu hatten wir folgendes Szenario aufgebaut:

Ein RFID Lesegerät war über Modbus RTU an ein RevPi Core angebunden und legte in dessen Prozessabbild seinen Status und die zuletzt erkannte ID einer RFID-Karte ab. Messebesucher durften hierfür aus einem Bündel von Karten mit den Flaggen der EU Länder eine Karte heraussuchen und über den Kartenleser halten. Eine Python Software reagierte dann mit der Anzeige verschiedener Länderdaten und einer Landkarte auf einem 5 Zoll HDMI-Display und dem Abspielen der Nationalhymne über Kopfhörer. Auf einer großen, über Modbus TCP angebundenen Laufschriftanzeige wurde der Name des ausgesuchten Landes für alle sichtbar angezeigt. Wenn gerade mal keine Karte über den Kartenleser gehalten wurde, zeigte die Laufschrift unter anderem die aktuelle Temperatur am Stand an, welche durch ein Modbus TCP Thermometer seinen Messwert ins Prozessabbild sendete.
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Das Warten hat ein Ende – RevPi Core 3

Banner RevPi Core 3 Vorstellung

Knapp 5 Monate, nachdem die Raspberry Pi Foundation das Compute Module 3 vorgestellt hat, bringen wir mit dem RevPi Core 3 das neueste und erste Mitglied der Revolution Pi Serie auf den Markt, das wir mit dem Compute Module 3 ausstatten.

Das neue Compute Module 3 hat gegenüber dem Compute Module 1 einen deutlich leistungsfähigeren Prozessor. Der bereits im Raspberry Pi 3 verbaute BCM2837 Prozessor mit 1GB RAM bringt mit seinen 4 Rechenkernen und einer Taktfrequenz von 1,2 GHz nun endlich auch Turbo-Power in unseren RevPi Core 3. Die Raspberry Pi Foundation spricht von zehnfacher Geschwindigkeit, wir konnten bei bestimmten Anwendungen sogar eine bis zu vierzigfache Leistung feststellen.

Softwareseitig haben wir beim RevPi Core 3 auch aufgerüstet. Statt Raspbian Wheezy wird der RevPi Core 3 mit angepasstem Raspbian Jessie und etlichen neuen Features ausgeliefert (welche Features das sind, erfahrt Ihr in kommenden Blog Posts).

Prinzipiell kann das CM3 einfach gegen das alte CM1 ausgetauscht werden, denn es steckt in einem SODIMM Sockel und die Pin-Belegung ist identisch geblieben. Leider ist das aber nicht ganz so einfach, wie es sich zunächst anhört und deshalb dauerte es diese 5 Monate, bis wir unseren RevPi Core 3 für die Serienproduktion freigeben konnten. Die Probleme der Verwendung des CM3 liegen in seiner enormen Leistungsfähigkeit begründet: Leistung kostet Energie und Energie wird beim Rechnen in Wärme umgesetzt. Diese Wärme ausreichend schnell aus dem Prozessor zu bekommen, ist keine einfache Aufgabe. „Das Warten hat ein Ende – RevPi Core 3“ weiterlesen

OEM Branding benötigt? Kein Problem!

OEM Branding Industrial PI

Uns erreichen wöchentlich Anfragen von Firmen, die an einer für sie gebrandeten Version des Revolution Pi Interesse haben. Heute zeigen wir Euch, wie eine solche gebrandete Version aussehen kann:

Auf der Hannover Messe hat die Pilz GmbH & Co. KG – einer der führenden Anbieter in der Automatisierungstechnik – mit dem Industrial PI ein IIOT Gateway vorgestellt, welches auf unserem Revolution Pi basiert. „OEM Branding benötigt? Kein Problem!“ weiterlesen

Produkt des Jahres 2017

Revolution Pi auf der SPS IPC Drives 2016

Heute können wir mit Stolz berichten, dass unser Revolution Pi einen weiteren Preis gewonnen hat. Bei der Wahl der “Produkte des Jahres 2017” konnte sich der Revolution Pi größtenteils gegen die namhafte Konkurrenz durchsetzen und einen respektablen 3. Platz in der Kategorie Automatisierung einheimsen. Der “Produkte des Jahres” Award ist ein Leserpreis, der bereits zum 19. Mal von den Lesern der Zeitschrift Elektronik und des Portals elektronik.de vergeben wurde. Die Preisverleihung fand am 30.03 in München statt. „Produkt des Jahres 2017“ weiterlesen

SPS IPC Drives 2016 – Schön war`s

Revolution Pi auf der SPS IPC Drives 2016

Seit gut einer Woche ist die diesjährige SPS IPC Drives nun vorbei und heute wollen wir uns die Zeit nehmen allen zu danken, die uns auf unserem Messestand besucht haben. Euer Feedback zum Revolution Pi und zu unserem Standdesign war großartig.

Für alle, die es nicht geschafft haben uns auf der Messe zu besuchen oder in Erinnerungen schwelgen wollen, nachfolgend ein paar Messeimpressionen:

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Haut in die Tasten!

Revolution Pi Forum online

Nur noch 13 Tage bis zur SPS IPC Drives und damit zur Weltpremiere des Revolution Pi! Nachdem letzte Woche unser Online Shop für Vorbestellungen geöffnet wurde, ist ab heute das offizielle Revolution Pi Forum online.

Das Forum findet Ihr unter revolution.kunbus.de/forum/

Hier könnt Ihr nach Herzenslust Fragen stellen, eure Projekte zeigen, Verbesserungswünsche vortragen usw. Wir hoffen, dass Ihr unser Forum mit Leben füllt, um aus Revolution Pi ein wirklich offenes und community based Projekt zu machen.

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Ja is’ denn heut scho’ Weihnachten?

Revolution Pi vorbestellen

Weihnachten ist zwar noch nicht, aber ab heute kannst du endlich deinen Revolution Pi in unserem neuen Online Shop unter revolution.kunbus.de/shop/ vorbestellen. Da unsere Produktionsmaschinerie erst einmal anlaufen muss, wird die Erstserie nur eine paar hundert Geräte betragen. Mit deiner Vorbestellung stellst du sicher, dass du zu den Ersten gehörst, die den Revolution Pi in Ihren Händen halten dürfen. Auch musst du durch eine Vorbestellung keine Angst haben den offiziellen Erscheinungstermin zu vergessen. Dein Revolution Pi System schicken wir dir Anfang Dezember automatisch zu.

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Winner winner chicken dinner !

Landespreis Top-Ten Unternehmen 2016

Heute können wir stolz verkünden, dass wir (also die KUNBUS GmbH) beim baden-württembergischen Landespreis für junge Unternehmen als Top-Ten-Unternehmen 2016 ausgezeichnet wurden. Was der Revolution Pi damit zu tun hat? Nun, wir haben bei der Firmenpräsentation vor der Jury voll und ganz auf die Strahlkraft des Revolution Pi gesetzt. Wie wir es geschafft haben der Jury die Idee des Revolution Pi zu erläutern, erzählen wir dir im heutigen Newsletter.

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IoT? Ja, aber bitte so sicher wie Fort Knox!

Revolution Pi Encryption Banner

Dieser Gedanke war für unsere Überlegungen, wie wir unseren RevPi Core internetfähig machen, der Maßstab aller Entscheidungen. Pannen, wie es sie zuletzt bei großen Herstellern im Smart Home Sektor gab, wollen wir möglichst mit unseren Konzepten vermeiden. Aber beißt sich das nicht mit dem Open Source Gedanken? Wie kann man ein System vor Manipulation und Angriffen durch Hacker schützen, wenn man alle Geheimnisse offenlegt?

Nun, wir haben sicher nicht das „Security-Rad“ neu erfunden, aber wir haben versucht mit modernsten Techniken Open Source und Security zu verbinden. Schließlich geht das ja im normalen Internetverkehr auch: Du kannst nachlesen, wie das HTTPS-Protokoll genau funktioniert und selber prüfen, ob es Deinen Sicherheitsanforderungen genügt. Und trotzdem kann niemand (na ja, sagen wir mal in vertretbarer Zeit und mit einfach zu beschaffenden Mitteln) Deinen Datenverkehr zwischen Browser und Server manipulieren oder abhören, wenn Du HTTPS verwendest.

Diese modernen Prinzipien der Kryptografie verwenden wir auch bei Revolution Pi. Wie genau, das erfährst Du hier…

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SPS-Programmierung mit logi.CAD 3

Logi.cals Steuerung Banner

Als aufmerksamer Newsletter-Leser weißt Du bereits, dass wir für den Revolution Pi auch das neue logi.CAD 3 bereitstellen, um nach IEC 61131-3 Steuerungsprogramme erstellen zu können. Diese Programme werden von dem Runtime-System logi.RTS ausgeführt.

Fakten zu logi.CAD 3:

  • Läuft auf Windows, Linux und Mac OS
  • keine Installation erforderlich
  • State-of-the-Art ST-Editor
  • Projekte im offenen Textformat
  • einfachste C- und C++-Code Integration
  • Bereit für Industrie 4.0 Applikationen (MQTT)
  • erweiterbar um Plug-ins (FBD-Editor, zentrale Quellcode-Verwaltung, …)

Wenn Dich eine Beschreibung aller erforderlichen Schritte zur Erstellung eines ersten SPS-Programms interessiert, dann lies hier weiter…

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Eigene Module mit PiCtory einbinden

PiCtory Banner

Wie Ihr wisst, haben wir Revolution Pi als Open Source Projekt aufgesetzt und wollen, dass Ihr
mit uns eine Community werdet, die dieses Projekt dynamisch vorantreibt. Deshalb werden wir unsere
Stromlaufpläne und wichtige Konstruktionsdaten ebenso wie die Quellcodes veröffentlichen. Aber das ist noch nicht alles. Im Shop bekommt Ihr sogar die mechanischen Bauteile zu kaufen, mit denen Ihr Eure Eigenentwicklungen nahtlos in die RevPi Umgebung einbinden könnt!
Hier die Facts:

  • Eigene Treiber oder Anwendungen haben leichten Zugriff auf das Prozessabbild und können so mit allen anderen Anwendungen bequem Daten austauschen.
  • Eigene “RevPi Adapter Profile“-Dateien (RAP-Dateien) ermöglichen die Einbindung eigener Module oder Treiber (=Adapter) in den Adapter-Baum von PiCtory (unser grafischer Konfigurator).
  • Dynamische Vergabe von Speicheradressen im Prozessabbild durch PiCtory auch für eigene Adapter.
  • Eingabemöglichkeit beliebiger vorkonfigurierter Konfigurationsdaten für eigene Adapter in PiCtory.
  • Möglichkeit des Baus eigener Module mit PiBridge-Anbindung, da alle notwendigen mechanischen Bauteile im Shop verfügbar sind.

Heiß auf Details? Dann lies hier weiter…

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Einfache Konfiguration mit PiCtory

PiCtory Banner

Jedes Revolution Pi System wird mit der Konfiguration-Software “PiCtory” ausgeliefert. Mit „PiCtory“ kannst Du die Platzierung von Hardware-Modulen an der PiBridge und die symbolischen Namen der Ein- und Ausgangssignale festlegen. Diese Angaben gelangen dann über eine JSON-Datei zum zentralen Treiber des RevPi Core (PiControl) und allen anderen Treibern. Außerdem dient PiCtory auch zur Konfiguration von angeschlossenen Hardware-Modulen oder installierten Treibern.

  • Browser-basierte Applikation – keine separate Installation notwendig
  • Gerätekatalog wird als Baum dargestellt; kann durch eigene
    Gerätedefinitionen ergänzt werden
  • Geräte werden per Drag & Drop so platziert, wie sie auch auf die
    Hutschiene gehören
  • Festgelegte Regeln helfen bei der richtigen Platzierung
  • Geräte & sonstige Adapter werden als Grafiken dargestellt
  • Detaillierte Geräte-Informationen erscheinen in einem separaten Datenblatt
  • Datei-basiert (keine Datenbank notwendig)
  • arbeitet mit flexiblen, veränderbaren Exportformaten
  • Direkter Export als EN 61131-3 ‘Structured Text’ VAR_GLOBAL
    Deklaration vordefiniert
  • Alle wichtigen Datendateien im lesbaren Standard
    JSON-Format (keine Binärformate!)
  • Fertige Konfigurationen als RSC-Datei (‘RevPi System
    Configuration’, JSON-Datei) speicherbar
  • läuft auf allen Standard-Webservern mit PHP Unterstützung

Neugierig geworden? Dann lies weiter…

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Volle Kontrolle mit PiControl

PiControl Banner

In den vergangenen Newslettern ist sein Name oft gefallen und trotzdem haben wir uns eine genauere Erklärung bis heute aufgehoben: PiControl (kurz „PiCon“), unser zentraler Treiber im RevPi Core. Er ist quasi das Herzstück der Software, denn nur über PiCon können Anwendungen Daten mit dem zentralen Prozessabbild austauschen. Aber PiCon bietet mehr als diese Schnittstelle:

  • Bereitstellung von 4 kByte Speicher für die Prozessdaten
  • Bereitstellung eines Device-Treibers, über den mit Standard Linux
  • Dateizugriffen in diesen Speicher geschrieben oder daraus gelesen werden
    kann

  • Bereitstellung eines Funktionsaufrufs, der die mit PiCtory festgelegte
    Systemkonfiguration als Struktur übergibt
  • Erkennung der über PiBridge erreichbaren Module (I/O, Gateways)
  • Konfiguration der I/O-und Gateway-Module über die PiBridge
  • Vergleich der vorgefundenen Modulzusammenstellung mit der PiCtory
    Konfiguration

Wenn Du wissen möchtest, wie genau diese Dinge funktionieren, dann lies hier weiter. Aber Vorsicht! Heute wird es sehr technisch.

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Ein Herz für Maker

Ein Herz für Maker Banner

Bist Du ein Maker, also so eine Art Daniel Düsentrieb? Dann wird dir heutiger Artikel sehr gefallen. Industrietauglichkeit ist ja auf der einen Seite etwas Wunderbares und bringt die Sicherheit, dass eine Lösung später auch mal in der Fertigungshalle zum Einsatz kommen kann. Aber mal eben einen I2C-Sensor anschließen oder ein 5 Volt TTL-Signal verwenden, geht damit leider nicht. Wenn Du als Tüftler darauf nicht verzichten willst, bieten wir dir eine sehr komfortable und flexible Lösung für wenig Geld: Unsere Arduino (& Co) -Anbindung!

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Der Preis ist heiß

Revolution Pi Gold Banner

Oft angefragt, immer vertröstet. Seit dem ersten Newsletter bekommen wir fast täglich Anrufe bzw. E-Mails bzgl. des Preises für die Revolution Pi Module. Bis jetzt mussten wir euch immer vertrösten, aber heute ist es endlich soweit: Wir erzählen euch wie viele Sparschweine Ihr plündern müsst, um ein Revolution Pi in den Händen zu halten.

Aber keine Sorge, anders als das Bild suggeriert, haben wir den RevPi nicht vergoldet, sondern mit spitzem Bleistift knallhart durchkalkuliert und – unserer Meinung nach – einen vernünftigen Verkaufspreis erzielt:

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BREAKING NEWS – Neue Features für das I/O-Modul

Revolution Pi DIO Beaking News Banner

Heute unterbrechen wir unsere Erklärungsreihe zu Revolution Pi mit einer aktuellen Nachricht:

Seit Beginn unseres Newsletters bekamen wir viele interessante Rückmeldungen und konstruktive Anregungen von euch, wie man Revolution Pi noch besser machen könnte.

Heute wollen wir euch mitzuteilen, dass einige eurer bisherigen Vorschläge in die Entwicklung der I/O-Module eingeflossen sind. Unser I/O-Modul RevPi DIO wird zusätzlich mit PWM-Ausgängen (PWM = Pulsweitenmodulation) und Zählereingänge ausgestattet. Was es mit diesen Features auf sich hat, wird dir weiter unten erklärt.

Eure zahlreichen Rückmeldungen bestärken uns, dass unsere Idee die Community fest in die Entwicklung und Verbesserung des Revolution Pi teilhaben zu lassen, der richtige Ansatz ist, um ein großartiges Produkt zu erschaffen.

Wir freuen uns weiterhin über Eure Wünsche und Vorschläge und hoffen, dass noch mehr eurer kreativen Ideen in Revolution Pi einfließen werden.

Für alle, die mehr wissen wollen folgen nun die Details:

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PiBridge – die Kommunikationsschnittstelle der Revolution Pi Module

Revolution Pi Gateways

In unseren früheren Blogbeiträgen wurde sie immer wieder erwähnt: Die PiBridge. Aber was genau verbirgt sich hinter diesem Backplane-Bus?

  • Buskopplung der Erweiterungsmodule durch einen 20-poligen Systemstecker
  • Bis zu 10 Erweiterungsmodule können mit dem RevPi Core verbunden werden
  • Bis zu 2 Gateways (RevPi Gate Module) können verbaut werden
  • 4 digitale Signalleitungen zur Steuerung der initialen Modul- und Positionserkennung
  • 2 Signalleitungen für einen schnellen RS485-Datenkanal
  • 8 Signalleitungen für jeweils einen eigenständigen bidirektionalen 100 Mbps Ethernet-Datenkanal rechts und links des RevPi Core
  • Die Zykluszeit bei Kommunikation über beide Ethernet-Kanäle zu RevPi Gate Modulen mit jeweils 512 Byte Daten in Schreibrichtung und 512 Byte Daten in Leserichtung beträgt in der Standardeinstellung 5 ms
  • Die Zykluszeit der RS485-Kommunikation mit 3 digitalen Modulen (RevPi DIO, also 3 x 14 Inputs und 3 x 14 Outputs plus Statusdaten pro Kanal) beträgt maximal 10 ms

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Der Kern der Revolution – RevPi Core (Teil I)

Revolution Pi Core auseinandergebaut

Wie letzte Woche versprochen, erklären wir Dir heute den RevPi Core. Er ist die zentrale Rechnereinheit (CPU) unseres modularen Systems. Das Modul ist weitgehend kompatibel zu einem Raspberry Pi Modell B+. Um dies zu erreichen, steckt das Compute Module von Raspberry Pi in einem Sockel der Grundplatine.

Für alle, die es eilig haben, hier eine tabellarische Aufstellung der Daten zum RevPi Core:

  • Prozessor: BCM2835, 700 MHz
  • RAM: 500 MByte
  • Flash: 4 GByte
  • Betriebssystem: Raspbian / Debian Wheezy mit RT-Patch des Kernels 4.1 (4.1.13-rt15+ #3 PREEMPT RT armv6l)
  • RTC mit 24 h Pufferung über wartungsfreien Kondensator
  • Treiber / API: Treiber schreibt zyklisch Prozessdaten in ein Prozessabbild, Zugriff auf Prozessabbild über Linux-Filesystem als API zu Fremdsoftware.
  • Kommunikationsanschlüsse: 2 x USB 2.0 A (je 500 mA belastbar), 1 x Micro-USB, HDMI, Ethernet (RJ45) 10/100 Mbit/s
  • Stromversorgung: min. 10,7 V, max. 28,8 V, maximal 10 Watt*
  • Zulässige Umgebungstemperatur: -40 bis +55 °C**
  • Gehäuseabmessungen: (HxBxL) 96 mm x 22,5 mm x 110,5 mm (ohne gesteckte Stecker)
  • ESD Schutz: 4 kV / 8 kV gemäß EN61131-2 und IEC 61000-6-2
  • Surge / Burst Prüfungen: gemäß EN61131-2 und IEC 61000-6-2 eingekoppelt auf Versorgungsspannung, Ethernet und IO-Leitungen
  • EMI Prüfungen: gemäß EN61131-2 und IEC 61000-6-2

 

Wenn Du ausführliche Details zu unserem RevPi Core erfahren willst, dann lies einfach weiter…

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Willkommen zur Revolution

Revolution Pi Core and Revolution Pi Dio mounted on DIN rail

Hallo,
wir freuen uns, dass du Interesse an unserem Revolution Pi Projekt hast. Aber um was geht es überhaupt? Da wir wissen, dass Zeit ein knappes und wertvolles Gut ist, gibt es für alle, die es eilig haben, im nachfolgenden Absatz die Kurzfassung:

Der RevPi Core basiert auf einem Raspberry Pi Compute Module und ist wie die restlichen Geräte aus der RevPi Familie nach der Norm EN61131-2 konstruiert. Er wird von digitalen und analogen IO-Modulen sowie passenden Feldbus-Gateways ergänzt. Die Hard- und Software ist Open Source und alle Schaltpläne und Quellcodes werden von uns offen gelegt. Auf einer Internetplattform soll eine Community entstehen, die ihre Ideen und Anregungen austauscht. Auf dieser Plattform werden wir auch Dienstleistungen (P2P Vermittlung, SMS Gateway, etc.) bereithalten. In einem Shop werden wir u. a. fertige Anwendungssoftware (z.B. eine EN61131-3 kompatible Soft-SPS samt Webserver für Visualisierung) zu günstigen Preisen anbieten. Pünktlich zur diesjährigen SPS IPC Drives in Nürnberg werden wir den Revolution Pi auf den Markt bringen.

Haben wir Dich neugierig gemacht?

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